Förderer obskurer 'konservativer' 'katholischer' Kreise

- "Die Tagespost" (DT)

-Anlässlich des Kongresses "Freude am Glauben", 8./9.6.2001

- Anlässlich des Kongresses "Freude am Glauben", 21./22.6.2002

 

"Die Tagespost" (DT)

Seit Januar 2001 druckt "Die Tagespost" (DT), Würzburg, eine auf diese Homepage hinweisende Annonce nicht mehr. Auch meine Richtigstellung vom 21.12.2000 auf einen ungeheuerlichen Aufsatz des Dieners Jesu und Mariens Andreas Hönisch vom 16.12.2000 ist nicht veröffentlicht worden. Darin war folgende Drohung zu lesen: "Wenn die 'Tagespost' so weiter vorangeht, wird es sie Leser kosten, die bisher Freunde und Sympathisanten der Zeitung waren".

Marco Feraudi
In der Unteren Rombach 10a
69118 Heidelberg

, den 13. Februar 2001


Tel./Fax: 06221 804931
www.sekten-jugend-kirche.de
kontakt@sekten-jugend-kirche.de

 ggfs. offener Brief im Internet

 

An die Anzeigenabteilung der
TAGESPOST 
Würzburg.

Sehr geehrter Herr Fuhrmann!

Sie können feststellen, daß meine Anzeige mit dem Text:

WARNUNG!
WARNUNG!
www.sekten-jugend-kirche.de

in der Zeit vom 2.9.2000 bis zum 18.11.2000 etwa 10 Mal in der Rubrik „Verschiedenes“ der Tagespost abgedruckt wurde.
Außerdem ist es eine Tatsache, daß der Inhalt der in der Annonce angegebenen Homepage niemals beanstandet wurde, und daß dieser Inhalt über Tatsachen berichtet, die eine zum Schutz der Jugend pflichtmäßige Ergänzung der in der Tagespost im Laufe der letzten etwa zwei Jahrzehnte erstatteten einseitigen und für viele Familien in tragischer Weise irreführenden, für Hönisch/KPE/SJM werbenden Berichte darstellen.

Daher bitte ich die Tagespost-Redaktion höflich, die o. Annonce zum üblichen Preis von DM 23.20 für drei Samstagsausgaben abzudrucken.

Sollte diese Bitte nicht erfüllt werden, so wird dieser Brief im Internet veröffentlicht.

Was sich bei den vorliegend angesprochenen Geschehnissen aufgrund des Verhaltens hauptsächlich des regierenden Papstes und des Kardinals Ratzinger abspielt, ist menschenverachtend; denn diese klären trotz mehrfacher Aufforderung seit Jahren darüber nicht auf. Jeder Mensch ist daher gefordert zu offenbaren, wer er ist (denn man ist vor offenkundigem Unrecht wenigstens zur Warnung verpflichtet).

Mit freundlichen Grüßen
gez. Marco Feraudi  

"Die Tagespost" (DT) veröffentlichte am 16.12.2000 einen Leserbrief von Andreas Hönisch (SJM), nicht aber die folgende Berichtigung vom 21.12.2000 des Betroffenen:

Die katholische Zeitung DT vom 16. d.M. druckte als Leserbrief einen Aufsatz des katholischen Priesters Andreas Hönisch (SJM) ab, in dem sich dieser Pater zwar auf meinen nachvollziehbaren, sowie auf Fakten beruhenden Beitrag vom 2. d.M. über sein besonders die Jugend gefährdendes Umfeld bezieht, jedoch auf keinen dieser Punkte sachlich eingeht; vielmehr überschreibt er sie leichtfertig und nicht substantiiert mit "Verunglimpfungen". Offenbar zur Ablenkung von einem vernünftigen Umgang mit Tatsachen versucht dieser Gottesmann außerdem mit unwahren Behauptungen und Sinnverdrehungen, wie ich unten spezifiziere, meine Person zu diskreditieren. Ob diese seine in vielerlei Hinsicht unwürdige Marktschreierei DT-Leser für ihn gewinnen kann? Ein katholisches Forum sollte dafür keinen Platz haben.

Zu diesen Hönisch'schen Ausführungen nehme ich im Folgenden Stellung. "Lange Zeit habe" er "geschwiegen", so sein Auftakt. Dieses Schweigen wäre gar nicht nötig gewesen, ist er doch von uns Eltern immer wieder um Auskunft gebeten worden. Die Zahl der von SJM-lern "allzeit bereit" abgewiesenen Anrufe sowie ausnahmslos unbeantwortet gebliebenen persönlichen Briefe ist hoch (sein von ihm als "höflich" bezeichneter Brief an mich (18.1.1996) war übrigens von ähnlicher Qualität wie sein jüngster Leserbrief und beinhaltete zudem eine Drohung unsere jüngste Tochter betreffend!).

P. Hönisch muß heute wie damals spüren, daß er sich angesichts der erdrückenden Lage der Tatsachen seiner Verantwortung nicht entziehen kann; wohl nur so ist zu verstehen, daß er sich in der Öffentlichkeit zu solch haarsträubenden Anschuldigungen hinreißen läßt, indem er mir zu Unrecht "wiederkehrende Verunglimpfung" oder "permanenten Rufmord" unterstellt.
Ganz unabhängig vom Sachverhalt wirft dies ein Licht auf die Menschlichkeit und Eignung des Ordensgründers und Generaloberen.

Es geht um das Verhalten Hönisch' als Jugendseelsorger im deutschen Sprachraum.
Hönisch räumt zwar ein, sein Freund und KPE-Mitarbeiter "Claus Peter Clausen ist zunächst tatsächlich auf Little-pebble hereingefallen", unterläßt es aber, über die andere - viel größere - Hälfte der Wahrheit zu berichten: Die Lawine der sektenhaften Geschehnisse kam unaufhaltsam ins Rollen als unsere zwei jüngeren Töchter (damals 21 bzw. 15) mit weiteren 16 KPE-lerinnen (zwischen 11 und 16) aus Heidelberg und Freiburg am 25.2.1995 in einer Schwarzwälder Hütte beim KPE-Faschingslager mehreren Anhängern der Furtwangener Sekte um Pfr. Xaver Weikmann unter dem KPE-Banner gegenüberstanden. Zu ihnen zählten ein Gymnasiallehrer (Freiburg, St. Georgen), die zwei "Seherinnen" (aus Rüthen bzw. Löffingen) und fünf Jugendliche (damals 9, 10, 11, 12 und 18); außerdem auch die KPE-Führerin (damals 27), die fünf Wochen später überraschend unsere zweitälteste Tochter (damals 21) von unserem Haus auf Nimmerwiedersehen abholte. P. Hönisch disqualifiziert sich selbst, wenn er nicht zu den zahlreichen Kontakten der Freiburger KPE-Führung mit der Sekte Stellung bezieht; ebenso zum Quartett Hönisch/C. P. Clausen/little pebble/Xaver Weikmann. Über diesen Teil der Wahrheit informiert zu werden, hat die Öffentlichkeit ein Anrecht, damit Eltern wissen, worauf sie sich einlassen. Nach dieser wahrlich nicht geringfügigen Auslassung sagt Hönisch weiter: "Als er (C. P. Clausen, meine Anm.) später seinen Irrtum erkannte, hat er in seinem Schrifttum immer wieder intensiv vor Little-pebble gewarnt. ... Ja ich (Hönisch, meine Anm.) habe öffentlich gegen seine Pseudomystik gepredigt, ..." Wann bitte? Eben erst nach der erfolgten, nicht mehr im verborgenen zu haltenden Sektenansteckung, nach dem mir vergeblich erteilten (24.4.1995) Verbot, weiter über das Verbleiben unserer Tochter zu recherchieren, "sonst würde die KPE Schaden nehmen" (was mir, damals hinsichtlich Hönisch noch blauäugig, völlig rätselhaft erschien), und als - im Stil nicht anders als Hönisch' Leserbrief - allmählich eine Mauer des Schweigens und der Diskreditierung um uns, die Familie, aufgebaut wurde. Es ist eine beachtliche Offenbarung, was Hönisch selbst als Folgen seiner vorgeblichen Predigten gegen little pebble angibt; daß nämlich "... eine ganze Reihe von Gläubigen und sogar ein Priester sich von mir (Hönisch, meine Anm.) zurückzogen." Wir haben also ein Zugeständnis: Hönisch' Umfeld war vermischt mit "einer ganzen Reihe von Gläubigen (!) und sogar einem Priester", die little pebble anhingen. Eine Vermengung von little pebble-Anhängern und KPE-lern ist kaum ernsthaft zu bezweifeln. Hönisch läßt aber vor allem unerwähnt, daß das gewinnträchtige Geschäft mit neuen "Seher"-Botschaften im Schrifttum seines Freundes und KPE-Mitarbeiters seitdem nicht aufhörte: die Gefährdung geht also weiter! Diesem Hönisch haben wir, ahnungslose Eltern, unsere Kinder anvertraut, und Hönisch gab ungeniert Katholizität vor; der Etikettenschwindel blieb uns im Verborgenen. Und statt sich nach der Tragödie zu entschuldigen und mit Eifer dazu beizutragen, daß die ganze Wahrheit über die Furtwangener Sekte ans Licht kommt, quält Hönisch noch auf Unglaublichste die KPE-geprüfte Familie. Die jüngste Tochter verlor nicht nur die geliebte Schwester; auch ihre KPE-Welt - selbst jene im römischen Collar - stand ihr nicht mehr vorbehaltlos gegenüber. Die Tochter mußte verspüren, wie die Gerüchteküche der KPE gegen ihren Vater brodelte.

Der weitere Inhalt des o.g. Leserbriefes von Hönisch von "Ich erlaube mir noch zur Person ... " bis " ... persönlichen Brief ..." (Spaltenende) enthält durchgehend angebliche Tatsachenbehaptungen oder Einschätzungen über meine Person, die alle samt der Wahrheit nicht entsprechen. Es sei nur am Rande erwähnt: Von Anfang an und auch eine Weile nach dem tragischen Sektengeschehen hatte sich unsere ganze Familie für die KPE-Arbeit eingesetzt (auch Hunderte von Stunden als Handwerker) und über das (vermeintlich) Gute im Vatikan berichtet. Zwischen Hönisch und mir gab es keine moral-theologischen Diskrepanzen; er half mir sogar mit dem Hinweis auf einen Artikel bezüglich der NER des dam. Bischofs von Krakau, Prof. Karol Wojtyla, die nach Hönisch’ Meinung im Widerspruch mit dem authentischen Lehramt stünde. Hönisch' Vortrag läßt zu, daß ich ein Urteil über ihn erwähne. Ort: Mariavesperbild. Ich sprach vor Jahren über Hönisch mit einem mir bis dahin unbekannten, der Redeweise nach recht gebildeten Geistlichen, der meine Einschätzung über P. Hönisch entschieden so korrigierte: "Es ist nicht so, wie Sie sagen; Hönisch ist ignorant." Dennnoch bat ich in diesem Sommer P. Manfred Kusiek (SJM) vor dessen Abgang von Jossgrund, wo Pfr. Belá Horváth (vormals SJM) vor seinem Ordenaustritt wirkte, mir eine taugliche Telefonnummer von P. Hönisch zu geben: dies wurde ihm nicht gestattet.

Den Höhepunkt seines menschenverachtenden Verhaltens erreicht P. Andreas Hönisch, Diener Jesu und Mariens, in dem o.g. Leserbrief, indem er den Zustand mutmaßlicher Freiheitsberaubung zum Nachteil unserer Tochter mit einem Ausdruck umschreibt, der wenig Besonnenheit verrät: "Flucht seiner Tochter aus dem Elternhaus". Jeder ehrliche Mensch muß aber angesichts des rechtskräftigen Urteils von 20.11.1996 des Landsgerichts Freiburg (8 0 299/95) zu der Einsicht kommen, daß Freiheitsberaubung dringend zu befürchten ist. Somit wirft dieser Seelsorger grundlos Dreck auf die Erinnerung, die wir von unserer lieben Tochter noch bewahren, während wir fürchten müssen, daß sie Stunde für Stunde Opfer der Gewalt einer wahnsinnigen kirchlich und staatlich verschonten Gruppe ist. 
Ja, dies tut einer ganzen Familie zutiefst Unrecht und weh. Soweit es mich betrifft, verzeihe ich dies Andreas Hönisch, in Bestürzung über die verfehlte Verwirklichung seiner priesterlichen Verantwortung.

Weitere nicht ausdrücklich angesprochene Stellen des Leserbriefes Hönisch' sind einer Richtigstellung bedürftig.

Nachdem gegenüber der Redaktion der DT seit dem 16.12.00 mehrfach begründete Zweifel an der Existenz der Leserbriefschreiberin vom 7.12.00 "Dr. med. Agnes Furtwanger"(!) geäußert und am 28.02.01 eine entsprechende Beschwerde beim Deutschen Presserat eingereicht worden waren, erschien am 24.03.2001 in der Rubrik "Aussprache/Marktplatz" der DT die folgende Mitteilung:

"An unsere Leser
In der Debatte um den umstrittenen Erziehungsstil der "Katholischen Pfadfinder Europas" (KPE) ist in der "Tagespost" vom 7. Dezember 2000 ein Leserbrief erschienen, der sich nach sorgfältigen Recherchen der Redaktion als fingierte und unter falschem Namen abgesandte Zuschrift herausgestellt hat. Wir möchten über diese Täuschung informieren. ... Nicht nur dass der Absender falsch ist. Auch der Täuschungsversuch an sich lässt darauf schließen, dass die Zuschrift gezielt Fehlinformationen und Unterstellungen enthält. ... ." (Es folgt zur Erinnerung der fingierte Leserbrief in einer gekürzten Version).

Herr Guido Horst von "Die Tagespost" (DT) verweigerte am 15.3.01 endgültig den Abdruck der Berichtigung vom 21.12.2000 (s.o.) und ließ auch nicht die daraufhin eingereichte, folgende  Gegendarstellung vom 10.04.2001 zum Leserbrief von P. Andreas Hönisch vom 16.12.2000 abdrucken:

e-mail vom 10.04.2001

Sehr geehrter Herr Horst!  

Mit dankenswerter Klarheit haben Sie in der Ausgabe vom 24. März 2001 den fingierten Leserbrief von „Dr. med. Agnes Furtwanger“ vom 12. Dezember 2000 richtiggestellt. Meine Antwort vom 21. Dezember 2000 auf den Leserbrief von Andreas Hönisch vom 16.12.2000 steht leider immer noch aus. Da Sie mir in dem Telefonat vom 15. März 2001 sagten, mein Leserbrief vom 21.12.2000 werde in der DT endgültig nicht abgedruckt, bleibt mir nichts anderes übrig als die Redaktion von „Die Tagespost“ zu bitten, untenstehende Gegendarstellung zu veröffentlichen, um wenigstens einen Teil der gegen mich erhobenen Vorwürfe richtig zu stellen. Daher wäre meinem Anliegen mit dem Abdruck meines Leserbriefs weiterhin sehr viel mehr gedient. Weil ich zu lange vergeblich auf die Veröffentlichung meines Leserbriefs hoffte, kommt die Gegendarstellung erst jetzt.

Mit freundlichen Grüßen

Marco Feraudi

Gegendarstellung zum Leserbrief von P. Andreas Hönisch vom 16.12.2000:  
P. Andreas Hönisch, Oberer der Servi Jesu et Mariae (SJM), einer Kongregation päpstlichen Rechts, schrieb in seinem Leserbrief vom 16.12.2000: „Ich hätte längst gerichtlich gegen die Entstellung der Tatsachen und gegen eine Fülle von Halbwahrheiten vorgehen können. Ich habe es unterlassen.“ Das ist falsch. Richtig ist vielmehr, dass ein Rechtsanwalt, Rainer Rothe, Köln, im Auftrag der Katholischen Pfadfinderschaft Europas e.V., Langen, auftretend und den Besitz eines Mandats derselben vorgebend, mich unter dem 5.11.1998 schriftlich aufforderte, eine bestimmte Äußerung (die ich übrigens nie getan hatte) nicht zu wiederholen. Ein Mandat legte Herr Rothe nie vor und meldete sich auch nicht wieder.

A. Hönisch unterstellte mir eine Planung, „damit er (d.h. ich, meine Anm.), der Vater, seine Tochter ... ... zurückentführe“. Das ist nicht wahr. Richtig ist, dass ich zu keinem Zeitpunkt eine Rückentführung meiner Tochter geplant habe.

Der weitere Inhalt des o.g. Leserbriefes von Hönisch von „Ich erlaube mir noch zur Person ...“ bis „... persönlichen Brief ...“ (Spaltenende) enthält durchgehend Behauptungen über angebliche Tatsachen oder Einschätzungen über meine Person, die allesamt der Wahrheit nicht entsprechen.

Hönisch schreibt, dass ich ihn wegen der Natürlichen Empfängnisregelung (NER) immer wieder bedrängt hätte, gegen die Aktion Leben e.V. (Abtsteinach) zu kämpfen, „weil diese Aktion Leben e.V. die NER im Sinne, wie sie unser jetziger heiliger Vater sieht, verbreitet.“ Das ist falsch. Richtig ist, dass es zwischen Hönisch, mir und dem authentischen Lehramt keine moral-theologischen Diskrepanzen gab; P. Hönisch half mir sogar mit dem Hinweis auf einen Artikel bezüglich der NER des damaligen Bischofs von Krakau, Prof. Karol Wojtyla; dieser Artikel stünde nach Hönisch’ Meinung im Widerspruch mit dem authentischen Lehramt.

Pater Andreas Hönisch, umschrieb die Abholung unserer 21-jährigen Tochter durch die wesentlich ältere KPE-Führerin von Freiburg damit, „das heißt die Flucht seiner (d.h. unserer, meine Anm.) Tochter aus dem Elternhaus“. Es ist nicht wahr, dass es sich um eine Flucht, also um etwas Freiwilliges handelte. Richtig ist, das unsere Tochter unter dem Einfluss der o.g. ernannten KPE-Führerin in die religiöse Hörigkeit der Furtwangener Sekte geriet, deren geistiges Klima in dem rechtskräftigen Urteil des Landgerichtes Freiburg vom 20.11.1996 wie folgt beschrieben wird: „Die Beweisaufnahme hat jedoch Anhaltspunkte ergeben, die es als möglich erscheinen lassen, dass der Kläger sich im Hause der Familie Prauser (in dem die Sekte lebt, meine Anm.) und deren Umfeld sich in einem Kreis bewegt, in dem religiöse Führerschaft und religiöse Hörigkeit Raum haben.“ Ebenso mit der ‚Fluchtthese’ unvereinbar ist ein auch für P. Hönisch bestimmter Brief eines Freiburger KPE-Führers vom 29.9.1995,  der sich häufig mit dem oben als Kläger bezeichneten Sektenanhänger traf und nicht warnte, über das Bekenntnis der KPE-Führerin, die Catharina abholte: „Bei einem Treffen ... verdeutlichte sie (nachdem ich immer wieder nachhakte), was Gehorsam gegenüber ihrem Seelenführer bedeute, nämlich: Absoluter Gehorsam, der bereit wäre, sich selbst über objektive moralische Werte hinwegzusetzen.“ Und weiter: „Der Maßstab für gutes Handeln sei nicht mehr erkennbar, da wir („gemäß der Bibel“) in einer Zeit der Verwirrung leben würden: Werte seien folglich wandelbar und bedürften heute der Festlegung durch den Seelenführer. Eine solche Sicht der Dinge vertrat auch Catharina.“

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Anlässlich des Kongresses "Freude am Glauben", 8./.9.6.2001

Den untenstehenden Text sandte ich mit jeweils geringfügigen Anpassungen  an

Herrn Jürgen Liminski, Neckarstr. 13, 53757 St. Augustin
Frau Christa Meves, Albertstr.
14, 29525 Uelzen
Herrn Prof.Dr. Manfred Balkenohl, Professor für Moraltheologie, Universität Osnabrück, Neuer Graben 29, 49074 Osnabrück
H.Herrn Pfarrer Winfried Abel, St. Andreas- Gemeinde, Andreasberg 5, 36041 Fulda
Rev. Mons. Ludvig Vogel, Lignitzer Str. 10, 36100 Petersberg
Herrn Prof. Dr. W. Ockenfels O.P., Theologische Fakultät, Universität Trier, 54286 Trier
Herrn Mathias von Gersdorff, c/o DVCK e.V., Emil von Behring-Str. 43, 60439 Frankfurt / M.
Herrn Reinhold Feldmann, Kronhofstr, 56, 36119 Neuhof Fulda

SE Erzbischof Giovanni Lajolo, Apostolischen Nuntius, Lilientalstr.
3a, Postfach 610218, 10923 Berlin

Betreff: Gefährdung der Jugend. Ihre Beteiligung am Kongress „Freude am Glauben“ in Fulda.

Ich appelliere an Ihre Menschlichkeit!

Aus dem Programm des Kongresses „Freude am Glauben“ (DT v. 3.3.2001) ist zu entnehmen, daß Sie Ihre Vortragstätigkeit den Personenkreisen zur Verfügung stellen, die u.a. die jugendgefährdende KPE/SJM des Priesters Andreas Hönisch in Schutz nehmen und propagieren, und die durch das Ansehen Ihres Namens an Glaubwürdigkeit gewinnen. Dadurch entsteht eine Irreführung der Christen. Daher würde ich Ihren Namen unter die Namen der Helfer der Gönner Hönischs im Internet (www.sekten-jugend-kirche.de) setzen.

Selbstverständlich bin ich bereit, Ihre ev. diesbezügliche Stellungnahme zu berücksichtigen.

Es ist befremdend, festzustellen, daß Ihr Name auf dem selben Programm steht, auf dem auch der Name von P. Jörg Müller erscheint, der mit P. Richard Pühringer die zweifelhaften „Visionen“ von Marpingen propagiert; Pühringer selbst soll Kontakte mit dem Engelwerk gehabt haben und den SJM-Mädchen psychisch nicht gerade genutzt haben. Sie müßten selbst in Augenschein nehmen, wie es bei diesen SJM zugeht. Frau Ursula Zöller soll zum Umkreis von Pfr. Pietrek zählen, der der Christlichen Mitte (CM) und den Deutschen Konservativen sehr nah steht; ich erfuhr, daß Albert Hötte, Anhänger von Xaver Weikmann als „Bischof“ und „Prophet“, im Beirat der CM steht. Und dies ist natürlich nicht alles. Ich bitte also um Vorsicht.

Meine Absicht besteht darin, diese Gefährdung besonders der Jugend nach Kräften abzuwehren. Somit ist mir Ihre Zusicherung, daß Sie eine Zusammenarbeit mit den o. gemeinten Kreisen der Gönner Hönischs nicht wollen, ausreichend, um davon abzusehen, Ihren Namen unter die der Gönner Hönischs zu setzen, und um diese Mitteilung vertraulich zu behandeln.

Ich bitte Sie sehr, die vorliegend angesprochene Gefahr ernst zu nehmen. Ich muß dies leider betonen, denn viele Gelehrte, Priester, kath. Würdenträger und im jeweiligen Fachgebiet verdiente Mitmenschen haben unsere Familie hinsichtlich Hönisch getäuscht und werden auch angesichts dokumentiert vorgetragener Fakten nicht einsichtig. Wir bitten um Ihren Beistand.

Bis zur Einsichtnahme Ihrerseits unserer o.g. Internetseiten lesen Sie bitte wohlwollend vorerst die Anlagen.

Mit freundlichen Grüßen

Anlagen:
Meine offenen Briefe an die Stadt Heidelberg vom 4. bzw. 24.10.1999,
Brief von Professor J. Schumacher vom 8.2.98 an mich,
Meine Berichtigung des Leserbriefes Andreas Hönischs in der DT vom 16.12.2001. Seit dem 21.12.00 liegt der DT diese meine Berichtigung vor und druckt sie u.a. nicht ab

Des weiteren enthielten meine Zuschriften an

Frau Monika Brudlewski MdB, CDU/CSU-Fraktion, Bundestag, Platz der Republik, 10557 Berlin
Frau Christiana von Habsburg, Hinderburgstr. 15, 94060 Pöcking

über den obigen Inhalt hinaus noch den Absatz:

Frau Johanna Gräfin von Westphalen, eine „Begeisterte“ von Medjugorje, hilft als Protektorin der KPE den KPE-lerinnen, die durch das Umfeld der KPE in die schlimmste Sekte in Deutschland geraten sind, seit 6 Jahren noch immer nicht.

An

Herrn Prälat DDr. Anton Ziegenaus, Prof. für Dogmatik, Universität Augsburg, Universitätstr. 2, 86159 Augsburg,
sowie an die eminentissimi signori cardinali S.R.E.
Prof. Dr. Leo Scheffczyk, Dall'Armi-Str. 3a, 80638 München,
Prof. Dr. Paul Augustin Mayer, Città del Vaticano, I-00120 Roma
,
Prof. Dr. Joachim Meisner, Erzb. von Köln, Am Domhof, 50667 Köln

schrieb ich, abgesehen von Anpassungen an die jew. Persönlichkeit, dem Sinne nach folgende kürzere Mitteilung:

Betreff: Gefährdung der Jugend.

Aus dem Programm des Kongresses „Freude am Glauben“ in Fulda im Juni d.J. ist zu entnehmen, daß Sie Ihre Zustimmung den Personenkreisen gegenüber aussprechen, die u.a. die jugendgefährdende KPE/SJM des Priesters Andreas Hönisch in Schutz nehmen und propagieren, und die durch das Ansehen Ihres Namens und des hl. Stuhls an Glaubwürdigkeit gewinnen. Dadurch entsteht eine Irreführung der Christen. Daher würde ich auch Ihren Namen unter die Namen der Helfer der Gönner Hönischs im Internet (www.sekten-jugend-kirche.de) setzen.

Selbstverständlich bin ich bereit, Ihre ev. diesbezügliche Stellungnahme zu berücksichtigen.

Meine Absicht besteht darin, diese Gefährdung besonders der Jugend nach Kräften abzuwehren. Somit ist mir Ihre Zusicherung, daß Sie eine Zusammenarbeit mit den o. gemeinten Kreisen der Gönner Hönischs nicht wollen, ausreichend, um davon abzusehen, Ihren Namen unter die der Gönner Hönischs zu setzen, und um diese Mitteilung vertraulich zu behandeln.

Ich bitte Sie sehr, die vorliegend angesprochene Gefahr ernst zu nehmen. Ich muß dies leider betonen, denn viele Gelehrte, Priester und kath. Würdenträger haben unsere Familie hinsichtlich Hönisch getäuscht und werden auch angesichts dokumentiert vorgetragener Fakten nicht einsichtig. Wir bitten um Ihren Beistand.

Bis zur Einsichtnahme Ihrerseits unserer o.g. Internetseiten lesen Sie bitte wohlwollend vorerst die Anlagen.

Mit freundlichen Grüßen

Anlagen:
Meine offenen Briefe an die Stadt Heidelberg vom 4. bzw. 24.10.1999
Brief von Professor J. Schumacher vom 8.2.98 an mich
Meine Berichtigung des Leserbriefes von Andreas Hönisch in der DT vom 16.12.2001. Seit dem 21.12.00 liegt der DT diese meine Berichtigung vor und sie druckt sie u.a. nicht ab.

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Anlässlich des Kongresses "Freude am Glauben", 21./22.6.2002

Marco Feraudi
In der Unteren Rombach 10a
69118 Heidelberg
Tel./Fax 06221 – 804931

www.sekten-jugend-kirche.de

kontakt@sekten-jugend-kirche.de

 

 

, den17. Mai 2002 

– offener Brief im Internet – 

 
Betreff: Gefährdung der Jugend. Kongress „Freude am Glauben“ in Fulda, 21./22. Juni 2002.


Sehr geehrte. .......!

In der o. Angelegenheit muß ich Sie über einige Fakten informieren.

Dem Programm des o. Kongresses „Freude am Glauben“ ist zu entnehmen, daß Sie durch Ihre aktive Beteiligung den Personenkreisen beistehen werden, die u.a. die jugendgefährdende KPE/SJM des Priesters Andreas Hönisch in Schutz nehmen und/oder unter der Hand propagieren, so daß diese auch aufgrund des Prestiges Ihrer Person an Resonanz gewinnen. Dadurch entsteht eine Irreführung der Bürger zum möglichen Nachteil besonders der Jugendlichen.

Es ist befremdend, festzustellen, daß Ihr Name auf dem selben Programm steht, auf dem auch der Name von Herrn Dr. Hubert Gindert, Marketing-Professor, erscheint, der zuweilen zweifelhafte, eher sektenähnliche „Religiösität“ begünstigt. Sie müßten selbst die geschickte Mixtur aus (täuschend) christlicher und (unchristlich) pervertierter Religiösität in seinem Monatsheft in Augenschein nehmen. Kennzeichen von Sekten ist der absolute Gehorsam. Die „Marianische Priesterbewegung“ (MPB) definiert in „Der Fels“, 1998/2, S.41-42,

- Anlage -

ihre Treue zum Papst so: „ ... ihm in allem unbedingt zu gehorchen. Diese Verpflichtung gilt auch gegenüber den Bischöfen und Priestern, die nicht im Widerspruch zu Rom leben.“ Dieser unzulässigerweise geforderte Gehorsam ist nur ein Beispiel für die Manipulation katholischer Lehre zum Zweck der Erziehung zu ‚religiöser’ Hörigkeit in konservativen Kreisen.

Pater Andreas Hönisch, ein aktiver Priester in der o.g. offenbar sektenhaften MPB, wurde eingeladen, mit seinem Singekreis der Katholischen Pfadfinderschaft Europas (KPE) den Festgottesdienst des Kongresses im Fuldaer Dom zu gestalten.
Werbung für das von Hönisch geprägte Internat im Schloß Assen, Lippborg, soll in der extremen Zeitschrift „Junge Freiheit“ zu finden sein. Somit läßt sich unschwer vorstellen, welche Prägung die Jugendlichen bei Hönisch bekommen. Glaubwürdig wurde mir berichtet, daß Herr Bernhard Graf von Galen (98) bereut, diesem Internat von Hönisch sein Schloß geschenkt zu haben. Ein Teil der von Hönisch ausgehenden Gefahren für die Jugendlichen ist in www. sekten-jugend-kirche.de z.T. ersichtlich.

Im Kuratorium dieses Kongresses stehen neben Namen von Menschen, die freilich nicht unbedingt in vollem Umfang wissen, was mit ihrem Namen passiert, auch solche, die besonders aufschlußreich erscheinen. Beispiele:
Frau Ursula Zöller
soll zum Umkreis von Pfr. Pietrek zählen, der der Christlichen Mitte (CM) und den Deutschen Konservativen sehr nahe steht; ich erfuhr, daß Albert Hötte, Anhänger von der (satanistischen?, sicher jedoch häretischen) Sekte um den kath. Pfarrer i.R. Xaver Weikmann als „Bischof“ und „Prophet“, im Beirat der CM stünde.
Frau Johanna Gräfin von Westphalen
, eine ‚Begeisterte’ des sog. Erscheinungsortes Medjugorje, hilft als Protektorin der KPE den KPE-lerinnen immer noch keineswegs, obwohl diese seit 7 Jahren durch das Umfeld der KPE in eine sehr schlimme Sekte, der des o.g. in Paderborn inkardinierten Pfr. Xaver Weikmann, seit 7 Jahren geraten sind.
Es ist daher auch kein Wunder, daß Fans und Verbreiter von Medjugorje im Kuratorium und unter den Vortragenden erscheinen – zum Nachteil eines gesunden Christentums und zur Radikalisierung des Religiösen.

Meine Absicht besteht darin, über diese Gefährdung besonders der Jugend nach Kräften aufzuklären. Ich bitte Sie sehr, die vorliegend angesprochene Gefahr ernst zu nehmen. Ich muß dies leider betonen, denn viele Gelehrte, Priester, katholische Würdenträger und im jeweiligen Fachgebiet verdiente Mitmenschen haben unsere Familie hinsichtlich Hönisch getäuscht und werden auch angesichts dokumentiert vorgetragener Fakten nicht einsichtig. Wir bitten um Ihren Beistand.

Mit freundlichen Grüßen

Anlage